Ein Lied über das Corona-Virus

»Ich vermisse die Schule (an manchen Tagen)« – Ein Lied und Video von unserem Kollegen Herr Zeising.

Das Virus stresst

Die Virus-Krise erleben wir alle unterschiedlich. Für die einen bedeuten Home-Office und Kinderbetreuung Stress und lang andauerndes Multi-Tasking. Andere gehen ganz normal zur Arbeit und haben den Stress dort. Und wieder andere sind alleinstehend, sehen durch den Lockdown bedingt vielleicht ihre Arbeit und damit den eigenen Broterwerb gefährdet. Leicht ist es für alle nicht, die gewohnten Bahnen zu verlassen. Gemeinsam haben wir alle nur, dass wir seit Beginn der Corona-Krise überdurchschnittlich viel Zeit zu Hause verbringen.

Entsprechend muss man sich für die seltenen Moment der Ruhe etwas suchen, das einem auch in den eigenen vier Wänden die Zeit vertreibt. Kreativ zu werden ist dann eine Idee.

Von der Hausaufgabe zur Idee

Eine Idee, die sich unser Kollege Herr Zeising zu Herzen genommen hat, als sein neunjähriger Lieblingsmensch ihm eines Tages mitten in Zeiten der Schulschließungen ein beschriebenes Blatt Papier unter die Nase hält. Eine Hausaufgabe sei es gewesen. Schon allein deshalb Hausaufgabe, weil ja das moderne, neudeutsche »Homeschooling« gerade so angesagt ist. Und so sollte ein Corona-Rap geschrieben werden – im Grunde nichts anderes als ein Gedicht. Denn sowohl Rap als auch Gedicht reimen sich und was das Schöne ist: Man kann sie wunderbar vertonen.

Von der Idee zur Musik zum Video

Herr Zeising setzt sich also ans Klavier und gemeinsam entsteht ein Lied – und gleich dazu auch noch das Video. »Ich vermisse die Schule (an manchen Tagen)« – welch ein Glück, dass es zumindest im möglichen Rahmen nun bald wieder für alle losgeht…